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Hilfe für Mütter und Väter bei peripartalen psychischen Erkrankungen

Ängste und Unsicherheiten in der Schwangerschaft? Statt Mutterglück nur Tränen und Schuldgefühle?

Um das idealisierte Mutterbild zu entmystifizieren, bedarf es einer neuen objektiven Sichtweise. Die Gesellschaft muss anerkennen, dass die peripartale Phase für alle Frauen eine Zeit enormer physischer, emotionaler und sozialer Umwälzungen darstellt. Obwohl Kinder unbestritten bereichern und viel Freude bringen, sind die damit verbundenen Veränderungen erheblich. Eine ausbalancierte Einschätzung der Mutterrolle, die beide Seiten gleichermaßen berücksichtigt, kann Frauen helfen, mit den postpartalen Problemen besser fertig zu werden. Sie werden eher bereit sein, ihre Schwierigkeiten offen zu legen und um Unterstützung zu bitten. Und schließlich muss die medienwirksame „Supermama“ vom Korsett eng geschnürter Erwartungen befreit werden: die stets perfekte, allseits präsente, sich aufopfernde Mutter, die keine eigenen Bedürfnisse und keine negativen Gefühle kennt.

Dieser Fragebogen hilft betroffenen Müttern bei der Selbsteinschätzung ihrer postpartalen Erkrankung oder posttraumatischen Belastungsstörung nach der Geburt eines Kindes. Wenn Sie anhand dieses Fragebogens bemerken, dass Sie postpartal psychisch beeinträchtigt sind, nutzen Sie die Hilfsangebote.

Die Bereitstellung adäquater Hilfe für an peripartaler Depression, Angst-, Zwangsstörung und Psychose leidende Frauen, die mit speziellen Nachsorgeuntersuchungen, Forschungsgruppen, Ausbildungsprogrammen, Anlaufstellen, Vereinen und Selbsthilfegruppen, wie auch Mutter-Kind-Einrichtungen in der Psychiatrie breitgestreut aufwarten können, hat sich der Verein zum Ziel gesetzt.

Weitere Informationen finden Sie in dem Flyer und auf der Homepage Home - Hilfe für Mütter und Väter bei peripartalen psychischen Erkrankungen (schatten-und-licht.de).